Samstag, 23. Februar 2013

Chinese New Year parade in SF

Zur Feier des Chinesischen Neujahrsfests gab es auch dieses Jahr wieder in San Francisco einen langen Umzug durch die Innenstadt: Starten sollte das ganze kurz nach 5 auf der Haupteinkaufsstraße, um sich dann langsam Richtung Chinatown vorzuarbeiten. Da wir neugierig sind und nichts weiter vorhatten, sind wir einfach mal hingefahren.
Nach Erfahrung mit Silvester wussen wir, dass man lieber früh da sein sollte, um noch einen Parkplatz und vor allem eine gute Sicht zu bekommen. Was sich allerdings gegen 2 noch nicht als Problem herausstellte. Ein Parkhaus war schnell gefunden, und dann ging es erst mal in die Mall, bummeln. Ein Lektion, die wir dabei lernten: nicht alles, was Café heisst, hat auch tatsächlich welchen (zumindest keine Auswahl). So hatte das Café Bistro in der Westfield Mall in SF tatsächlich nur stinknormalen Kaffee, und genau eine Sorte Kuchen (nämlich den von der Nachtischkarte). Naja. Dafür war die Aussicht gut.
Gegen viertel 6 ging dann der Umzug tatsächlich los... und war wirklich nett anzusehen. Drachen, dekorierte Wagen, Musiker im Marschierschritt, Karatekämpfer, es war für jeden was dabei. Auch für die Länge des Umzugs galt, dass man sich grundsätzlich immer unterschätzt: als nach 2 Stunden immer noch kein Schluss in Sicht war, haben wir dann langsam den Heimweg angetreten.






Sonntag, 17. Februar 2013

Zurück nach Hause... über Jackson, die Goldgräberstadt

Für die Rückfahrt nach Silicon Valley haben wir uns für einen kleinen Umweg entschieden... einfach in südlicher Richtung durchs Central Valley, vorbei an kleineren Ortschaften und alten Goldgräberstädten. Eine davon ist Jackson, in deren direkter Umgebung einige alte Minen liegen. Eine davon ist dafür bekannt, dass man dort an Führungen teilnehmen kann, die einem das Leben damals näherbringen. Leider haben wir vor Ort erfahren, dass die Eigentümer glauben, Goldschürfen ist wieder ertragreicher: seit einigen Monaten wird wieder aktiv Gold gesucht, und ein Besuch ist nicht mehr möglich. Sehr schade. So bleibt nur die Besichtigung von Außen, und natürlich das Schlendern durch die nette kleine Innenstadt.....






Samstag, 16. Februar 2013

Sacramento - ein Wochenendtrip

Dieses Wochenende sind wir mal nicht Richtung Küste gefahren (wie so häufig schon), sondern mal wieder ins Landesinnere... dieses Mal nach Sacramento. Diese etwas größere Stadt liegt nordöstlich von San Francisco und ist relativ bequem innerhalb von 2 Stunden Fahrt zu erreichen.
Bei Ankunft erinnert sie doch sehr an San José: ein paar Wolkenkratzer, ansonsten eher ein flaches Stadtbild. Allerdings fließt ein breiter Fluss hindurch, mit jeder Menge Park am Ufer. Highlight von Sacramento allerdings ist (zumindest nach 1 Tag herumschauen) die Altstadt, bzw. Old Sacramento. Dieser Teil sieht aus wie aus den "alten Tagen", und man hat (wenn man sich die Autos wegdenkt) schon das Gefühl, gleich könnten ein paar Cowboys aus dem Saloon gestürzt kommen, um sich auf die Pferde zu schwingen. ;-)



Der Rest von Downtown ist eher unspektakulär. Hochhäuser, eine größere Mall und die üblichen breiten Straßen. Ein Highlight gibt es allerdings noch: das Capitol in Sacramento, das ein wenig wie das Weiße Haus aussieht.... zumindest wenn man selbiges noch nicht in der Realität gesehen hat:



Den Abend haben wir uns bei Steak, Hühnchen und Salat (und Fries natürlich) gestärkt, wobei wir bei "Outback" tatsächlich erst mal 50min auf einen freien Tisch warten mussten. Da macht auch das platziert werden auf einmal Sinn....