Dienstag, 24. April 2012

Unbekannte Tierwelt

Dass es in Kalifornien Bären oder Koyoten geben kann, daran haben wir uns schon gewöhnt. Gesehen haben wir noch keine, und hier in der Bay-Area ist das wohl auch ziemlich unwahrscheinlich. Es ist wohl so wie mit Wildschweinen in Deutschland: man weiss dass es sie irgendwo in den Wäldern gibt, aber wenn man bei Sonnenschein über eine Wiese läuft kann man sich ziemlich sicher sein, keinem zu begegnen.
Leider muss man sich hier trotzdem teilweise in Acht nehmen, und zwar vor Klapperschlangen.



Daran wird man immer erinnert, wenn man dann oben dargestelltes Schild sieht, das eindringlich vor diesen Kreaturen warnt. Dumm ist nur, wenn die ganze Wiese schon voll von Grillen und anderem lärmenden Insektengetier ist, das ähnliche Geräusche macht. Da schaut man dann doch schon mal genauer, wo man hinschaut.
Ein Kollege meinte übrigens, das wäre halb so wild Sie beißen nur wenn sie überrascht werden, sonst suchen sie eher die Flucht. Und, sehr interessant: angeblich ist der Biss junger Schlangen um einiges gefährlicher. Grund ist, dass sie schon das gesamte Gift einer Erwachsenen im Kiefer haben, aber das nicht dosieren können. Die alte Schlange wird nur gerade so viel injizieren um dich aus dem Gefecht zu ziehen. Die Kleine gibt alles.
Trotzdem sollte man wohl nicht in Panik verfallen und einfach das nächste Krankenhaus aufsuchen. Ohne Gewähr natürlich, wir sind bisher davon verschont geblieben. Toi toi toi.



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