Dienstag, 1. November 2011

Internet und TV - AT&T

Da unser Umzug ins Townhouse langsam näher rückt (am 15. November sollen die Möben kommen), sind wir heute mal losgezogen, einen Internetanschluss und TV-Empfang zu organisieren.
Nach einiger Recherche und dem Einholen verschiedener Meinungen haben wir uns für AT&T entschieden, neben Verizon einer der großen Anbieter von Festnetz- und Mobilanschlüssen. Eigentlich alles soweit klar, im Internet konnte man schon mal gucken was so möglich ist. Vor Ort sieht dann aber alles wieder ganz anders aus (leider erkannte die Internetseite unsere Adresse nicht, daher mussten wir in den Store). So wird man selbst im Shop platziert: ein Mitarbeiter nimmt Namen und Wunsch auf, und man wartet dann, bis man aufgerufen wird. Das ist Service!
Der nette Angestellte, der dann für uns zuständig ist, erklärt uns erst einmal dass die Zusammenstellung von Internet, TV und Telefon so nicht möglich ist. Wir entscheiden uns daher für ein TV-Internet-Paket mit U-verse, angeblich das High-End-Produkt mit Glasfasertechnik.
Und nun der Schock: Da wir noch keine Kredithistorie haben (einen Monat amerikanische Kreditkarte reicht halt nicht, wir haben wohl noch nicht genug Schulden gemacht), sollen wir 450 Dollar zahlen. Wohlgemerkt nicht als Pfand, sondern einfach so. Obwohl uns Sandra (unsere Ansprechpartnerin vor Ort) schon gewarnt hat, es könnten bis zu 1000 Dollar werden, ist es schon erst mal krass. Das ist Amerika: wer nie Schulden gemacht hat, hat schlechte Karten. Als Ausgleich erhalten wir noch einen $100 Gutschein, besser als nichts.
Statt dem Festnetztelefon (teuer!) nehmen wir dann noch eine Prepaid-Handykarte. Die funktioniert super mit meinem Smartphone, und man ist hier vor Ort günstig erreichbar. Mal ganz abgesehen davon, dass die meisten Institutionen eine Telefonnummer haben wollen. Und die deutsche passt leider nicht ins Online-Formular :-D

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