Heute war es dann soweit, um 7 ging es los Richtung Frankfurt, zum US-Konsulat. Die erste Schwierigkeit stellte sich schon bei der Parkplatzsuche ein. Aber erst mal einen gefunden, ging es dann an den hohen Zäunen und extrem gesicherten Eingängen zum Haupteingang. Dort warteten schon einige Leute, und wir brauchten erst mal kurz, um hinter das System zu kommen:
Zuerst musste man sich schon mal am Eingang anstellen, um an einem von zwei Schaltern eine Wartenummer zu erhalten. Hier wurde schon mal grob geprüft ob man überhaupt einen Grund hat, das Konsulat zu betreten. Ebenfalls wurden die Dokumente grob gecheckt. Mit der Wartenummer ging es dann ins Konsulat.
Aber so schnell kommt man da nicht rein! Sicherheitscheck wie am Flughafen, elektronische Geräte sind sowieso untersagt. Die Spannung steigt weiter.
Die Wartemarke vom US-Konsulat. |
Nach einem Wechsel in ein anderes Gebäude kommt man schließlich in einen großen Warteraum, der einige hundert Leute aufnehmen kann. Mit Stühlen im Mittelbereich und kleinen Fenstern mit Leuten dahinter an zwei der Wände, setzt man sich erst mal hin und wartet bis die Nummer aufgerufen wird.
Am ersten Fenster heißt es dann Dokumente zeigen, einige Fragen beantworten (wie oft waren Sie schon in den USA? ...), Fingerabdrücke aufnehmen und wieder Hinsetzen zum erneuten Aufruf.
Nun heißt es warten. Und das ist echt schwer, wenn man nicht weiss was da noch kommt. Nach etwa einer Stunde dann der erneute Aufruf, an ein weiteres Fenster. Hier werden mehr Fragen gestellt (englisch), zu Verwandten in den Staaten, was die US-Firma so macht, woher man sie kennt usw. Und natürlich wie lange man bleiben will und (in unserem Falle) auf welche Schule die Kurze dann kommt. Alles in allem sehr entspannt, und nach 10 min. kann man schließlich das Konsulat wieder verlassen und den Puls runterfahren.
Die Visa werden nun direkt in den Pass eingetragen, diese sollen in einigen Tagen mit der Post kommen.
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